Radfahren im Winter ist eine Herausforderung, macht aber auch viel Spaß. Aufgrund des rauen und wechselhaften Wetters steigen jedoch auch die Risiken, da viele unvorhersehbare Gefahren im Straßenverkehr auftreten können. Achten Sie daher beim Radfahren im Winter unbedingt auf diese Gefahren!
1. Dunkles Eis
Im Winter bildet sich an schattigen Straßenrändern manchmal eine dünne, aber extrem gefährliche Eisschicht. Sie ist transparent und daher im Vergleich zu Schnee oder dickerem Eis schwerer zu erkennen. Dieses Phänomen tritt auf, wenn die Temperatur um den Gefrierpunkt sinkt und Feuchtigkeit auf der Fahrbahn gefriert, ohne dass es regnet oder schneit. Beim Anheben des Lenkrads rutscht dieses leicht ab, und die Unfallgefahr ist hoch.

Bei Temperaturen unter Null Grad sollten Sie auf Glatteis achten. Oberhalb von Null Grad ist es relativ sicher, aber bei Temperaturen um den Gefrierpunkt neigt man leicht dazu, unvorsichtig zu sein, insbesondere in Kurven. Fahren Sie daher unbedingt langsam. Bremsen Sie niemals in Kurven. Durchdrehende Vorderräder sind besonders gefährlich, da sie ohne Vorwarnung zu einem Sturz führen können.
2. Unterkühlung
Im Winter ist der Temperaturunterschied zwischen Morgen und Mittag enorm, und es wird früh dunkel. Selbst bei schönem Wetter und Sonnenschein fühlt es sich um drei oder vier Uhr nachmittags bitterkalt an. Unter bestimmten Umständen steigen die Temperaturen auf über null Grad, über 10 °C oder sogar noch höher, und man erfriert. Das ist keine Fantasie!
Bei Reisen in der Kälte sollten Sie sich ausreichend vor dem Wind schützen und sich nicht dem kalten Wind aussetzen. Warme Mützen, Handschuhe, Schals, winddichte Jacken, dicke Socken, Windmasken und sogar Skibrillen sind unerlässlich. Je mehr Körperorgane ungeschützt sind, desto schneller verliert der Körper Wärme, je stärker der Wind ist. Überanstrengen Sie sich nicht und beugen Sie Dehydrierung, starkem Schwitzen und Erschöpfung vor. Das Auffüllen der Körperwärme mit Essen und heißem Wasser ist jederzeit eine wirksame Maßnahme gegen Unterkühlung. (Lesen Sie: Winter-Radausrüstung: Tipps für Fahrten bei Kälte )

3. Radfahren mit einer Hand
Beim Radfahren im Winter benutzen manche Fahrer aufgrund der Kälte eine Hand am Lenker und stecken die andere in die Tasche, um sie warmzuhalten, oder sie halten sich die Ohren zu. Solche Verhaltensweisen sind sehr gefährlich.
Beim Radfahren im Winter sollten Sie Handschuhe mit einem geeigneten Temperaturbereich wählen. Im Allgemeinen können Sie geeignete Fahrradhandschuhe für Temperaturen um -10 Grad Celsius kaufen. Sinkt die Temperatur unter -10 Grad Celsius, reichen normale Fahrradhandschuhe für längere Fahrten kaum noch aus. Dann bleibt Ihnen nur, die Geschwindigkeit zu reduzieren oder nach einer gewissen Zeit anzuhalten, um Ihre Hände zu wärmen. Alternativ können Sie auch Skihandschuhe verwenden, um Ihre Hände zu wärmen.
4. Schnee
Wenn es kürzlich geschneit hat und Sie im Schnee richtig Gas geben wollen, wählen Sie am besten breitere Reifen. Greifen Sie am besten zu Mountainbike-Reifen mit mehr Profil. Achten Sie auf einen nicht zu hohen Reifendruck. Niedrigerer Druck kann Ihnen mehr Kraft verleihen. ( Entdecken Sie SAMEBIKEs umfassendes und spezialisiertes Sortiment an Fatbike-E-Bikes für den Schnee .)
Beim Radfahren auf weichem Schnee und Eis solltest du möglichst viel in die Pedale treten. Lenke in Kurven nicht zu stark ein. Bei Geradeausfahrt korrigiere die Lenkung nur leicht. Achte außerdem darauf, dass der Sattel nicht zu hoch eingestellt ist. Beim Radfahren im Schnee geht es vor allem um den Spaß. Geschwindigkeit und Distanz sind zweitrangig. Wenn du genug Spaß hattest, fahr nach Hause und erhole dich.

5. Es ist dunkel und wir sind immer noch unterwegs.
Aufgrund der kurzen Tage und langen Nächte im Winter wird es vielerorts bereits um 16 oder 17 Uhr dunkel. Das erhöht die Gefahr beim Autofahren. Planen Sie daher im Winter unbedingt Ihre Route und die Fahrzeit. Wenn Sie im Sommer um 14 Uhr zurück sein müssen, sollten Sie im Winter mindestens 12 Uhr mittags zurück sein. Achten Sie darauf, dass Ihre Autobeleuchtung vollständig aufgeladen ist. Es wird dringend empfohlen, helle Kleidung und reflektierende Streifen an Armen und Beinen zu tragen, um Ihre Sichtbarkeit im Dunkeln zu erhöhen.
Radfahren im Winter ist unproblematisch. Natürlich reagieren Menschen unterschiedlich auf Kälte und Witterung, und jeder sollte seine Fähigkeiten einhalten. Schließlich stehen Gesundheit und Sicherheit an erster Stelle.



