Radsport-Ratgeber: Konzentriere dich auf deine Oberschenkel

Radsportführer Radfahren ist ein sehr effektives Ausdauertraining. Es verbrennt nicht nur Fett und hilft beim Abnehmen, sondern verbessert auch die Kraft und Ausdauer der Beine sowie die Herz-Lungen-Funktion.

Hat das schon mal jemand erlebt? Nach dem Radtraining oder beim Beschleunigen während der Fahrt verspürt man starke Schmerzen in der Oberschenkelrückseite und ein Spannungsgefühl in den Oberschenkeln. Das liegt an einer Verletzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur.

Eine besonders wichtige Muskelgruppe beim Radfahren sind die hinteren Oberschenkelmuskeln. Die Hamstrings sind die Muskeln an der Rückseite des Oberschenkels, die Hüftgelenk und Knie verbinden. Bei jedem Tritt in die Pedale steuern sie die Bewegungen von Hüfte und Bein und sind die treibende Kraft beim Radfahren. Wer beim Radfahren zu viel Kraft aufwendet oder zu lange mit zu hoher Intensität trainiert, kann die hinteren Oberschenkelmuskeln schädigen.

Vorübergehende Überanstrengung

Beim Sprinten, Überholen oder plötzlichen Rucklern beim Bergauffahren können die Oberschenkelmuskeln blitzschnell überlastet werden und zu Sportverletzungen führen. Sie werden starke Schmerzen verspüren und möglicherweise sogar ein Knacken hören, wenn es zu einem Riss kommt. Sie werden die Verletzung deutlich spüren. In diesem Fall müssen Sie das Training oder den Sport sofort abbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen.

Die Trainingsintensität ist zu hoch

Übermäßige Trainingsintensität kann auch zu Sportverletzungen der Oberschenkelmuskulatur führen. Beispielsweise können Sie normalerweise nur 10 Kilometer fahren, möchten aber unbedingt eine längere Strecke (50, 100 Kilometer oder sogar mehr) zurücklegen, oder Ihr übliches Training dauert etwa 30 Minuten, aber Sie möchten es unbedingt auf eine Stunde verlängern. Auch übermäßige Belastung kann eine Oberschenkelverletzung verursachen.

Wie lassen sich solche Situationen nach dem Radfahren vermeiden?

Dehnen Sie sich gründlich.
Dehnübungen lassen sich grob in statisches und dynamisches Dehnen unterteilen. Im Radsport ist dynamisches Dehnen vor dem Radfahren sinnvoll, während statisches Dehnen nach dem Radfahren besser geeignet ist.

Dynamisches Dehnen dient der vollständigen Mobilisierung der Gelenke und Muskelgruppen des Körpers und der Durchführung wiederholter Bewegungen. Häufig verwendete dynamische Dehnübungen sind Ausfallschritte, Kniebeugen und Beinschwingen. Diese Art des Dehnens trägt dazu bei, die Muskeltemperatur zu erhöhen und den Körper optimal vorzubereiten, wodurch die nächste Übung flüssiger ausgeführt werden kann.

Statisches Dehnen , wie der Name schon sagt, bedeutet einfach, die Gelenke in ihre Extrempositionen zu bringen und diese für eine gewisse Zeit zu halten. Beispiele hierfür sind Dehnübungen für die hintere Oberschenkelmuskulatur und den Quadrizeps. Dehnen kann nicht nur die Regeneration der Muskelelastizität beschleunigen und Sportverletzungen vorbeugen, sondern auch Muskelkater nach dem Training lindern.

Achten Sie auf eine korrekte Fahrradhaltung.

Egal welche Sportart wir ausüben, wir müssen sie mit der richtigen Körperhaltung ausführen, um die Kraft richtig einzusetzen und Verletzungen zu vermeiden – Radfahren bildet da keine Ausnahme. Die richtige Fahrhaltung umfasst folgende wichtige Punkte:

  1. Achten Sie auf die Griffposition. Ein zu kurzer oder zu breiter Griff verursacht Beschwerden im Arm und erhöht die Ermüdung.
  2. Beugen Sie den Oberkörper nach vorn, neigen Sie den Kopf leicht und strecken Sie sich nach vorn, schauen Sie nach vorn, beugen Sie die Arme natürlich und beugen Sie die Taille.
  3. Führen Sie mit den Füßen vertikale, kreisförmige Pedalbewegungen aus, vermeiden Sie es, die Beine von Seite zu Seite zu schwingen, und verteilen Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf Hüfte, Füße und Hände.
  4. Vermeiden Sie es, beim Treten mit den Fußsohlen Kraft auszuüben, und versuchen Sie stattdessen, die Kraft Ihrer Wadenmuskulatur optimal zu nutzen. Dadurch maximieren Sie die Tretkraft Ihrer Waden und steigern die Effizienz der Fußsohlenkraft.

samebike MY275

Wählen Sie die richtige Ausrüstung

Wenn Ihre Fahrausrüstung nicht optimal auf Sie abgestimmt ist, beispielsweise durch eine zu hohe Übersetzung, kann dies leicht zu Muskelverspannungen führen. In diesem Fall ist ein E-Bike mit mehreren Gängen die beste Wahl. Das SAMEBIKE MY275 beispielsweise verfügt über einen 5-stufigen Tretunterstützungsmodus. Wenn Ihre Oberschenkel beim Fahren ermüden, können Sie den Unterstützungsmodus an Ihre Bedürfnisse anpassen. Darüber hinaus ist das NY275 mit einer Shimano 7-Gang-Schaltung ausgestattet, die durch die Anpassung der Geschwindigkeit eine optimale Trittfrequenz ermöglicht und Ihre Beine schont.

Beim Radfahren muss sich jeder vorher gründlich dehnen und aufwärmen und die Trainingsintensität schrittweise steigern, um Verletzungen beim Fahren zu vermeiden.

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