5 Tipps zur Pflege des Akkus Ihres Elektrofahrrads

Neben der natürlichen Lebensdauer des Akkus hängt diese auch von der Nutzung ab. Der Akku eines Elektromopeds altert mit der Zeit. Hier sind 5 Tipps, die Ihnen helfen, Ihren E-Bike- Akku optimal zu pflegen und seine Lebensdauer zu verlängern.

Inhaltsverzeichnis:
Richtige Kadenz

Entladen Sie den Akku nicht vollständig

Laden Sie in einer geeigneten Umgebung

Batterielagerung aufrechterhalten

Reinigung und Instandhaltung

Warum wird das Ladegerät heiß?

Wie oft kann der Akku geladen werden?

Was tun, wenn die Batterie schließlich leer ist oder verschrottet werden muss?

1. Korrekte Kadenz

Je seltener ein Akku geladen und entladen wird, desto länger ist seine Lebensdauer. Bei jeder Fahrt mit einem E-Bike ist es wichtig, den optimalen Trittrhythmus zu finden, der die Unterstützung durch den Elektromotor optimal unterstützt. Dies ist eine sehr kluge Entscheidung. Generell arbeitet der Motor des Elektromopeds am effizientesten bei einer normalen bis hohen Trittfrequenz, wodurch der Leistungsverlust am geringsten ist. Um beispielsweise einen steilen Anstieg zu bewältigen, sollten Sie die niedrigste und die maximale Motorleistung nutzen. Vermeiden Sie es jedoch, die Trittfrequenz dabei auf den niedrigsten Wert zu reduzieren, da dies Akku und Motor beschädigen kann.

2. Entladen Sie den Akku nicht vollständig.

Der Akku bzw. der Motor selbst verfügt über einen integrierten Computerchip, der die Leistung und den Ladevorgang reguliert und so die Lebensdauer des Akkus verlängert. Dadurch kann der Akku weder überladen noch tief entladen und somit beschädigt werden. Allerdings belastet das vollständige Aufladen vor jeder Fahrt und das anschließende Entladen unterwegs den Akku stärker. Dieser Lade- und Entladezyklus wird als Akkuzyklus bezeichnet. Versuchen Sie daher, den Motor nicht mehr zu benutzen, bevor der Akku vollständig entladen ist – leichter gesagt als getan.

3. In einer geeigneten Umgebung aufladen

Es ist sehr wichtig, den Akku bei Raumtemperatur zu laden. Die ideale Ladetemperatur liegt zwischen 10 und 20 Grad Celsius. Vermeiden Sie Temperaturen unter 0 Grad Celsius und laden Sie den Akku nicht in feuchter Umgebung. Bei zu niedrigen Temperaturen arbeiten die Lithium-Ionen langsamer, wodurch eine höhere Spannung für den normalen Betrieb des Akkus erforderlich ist und der Stromverbrauch steigt. Bei zu hohen Temperaturen hingegen erhöht sich der Widerstand, was ebenfalls zu einem höheren Stromverbrauch führt.

Ein paar Stunden Fahrt bei kaltem Wetter schaden dem Akku nicht, da die Selbsterwärmung des Motors ihn unabhängig von den Umgebungsbedingungen warm hält. Bei extremer Kälte sollten Sie sich jedoch nicht unnötig belasten.

4. Batteriespeicherung pflegen

Die richtige Pflege des Akkus ist entscheidend für dessen effektiven und langlebigen Betrieb in verschiedenen Anwendungen, von tragbaren Elektronikgeräten über Elektrofahrzeuge bis hin zu Systemen für erneuerbare Energien. Eine sachgemäße Wartung verlängert nicht nur die Lebensdauer des Akkus, sondern gewährleistet auch seine Zuverlässigkeit und Sicherheit. Wenn Sie Ihr E-Bike einige Tage, Wochen oder Monate nicht benutzen, lassen Sie den Akku nicht vollständig entladen. Halten Sie den Ladezustand regelmäßig zwischen 30 und 60 %. Laden Sie den Akku alle sechs Monate auf und laden Sie ihn natürlich vor der nächsten Fahrt vollständig auf.

Die Akkukapazität hängt natürlich von der Leistung des E-Bikes ab. Das Samebike RS-A01 beispielsweise wird von einem 750-W-Hochgeschwindigkeits-Brushless-Getriebemotor angetrieben, der in jeder Fahrsituation – ob steile Anstiege oder rasante Mountainbike-Touren auf flachen Strecken – für ausreichend Leistung sorgt. Der leistungsstarke 750-W-Motor verlängert die Akkulaufzeit und damit auch die Gesamtlaufzeit des Akkus.

5. Reinigung und Instandhaltung

Beim Reinigen des Fahrrads sollte der Akku im Fahrzeug bleiben, um die freiliegende Buchse zu schützen. Es wird empfohlen, beim Reinigen auf einen Hochdruckreiniger zu verzichten und stattdessen einen Schwamm zu verwenden. Am besten wischen Sie das Fahrrad im Stehen leicht mit dem Schwamm ab und lassen es vollständig trocknen, bevor Sie die Motorabdeckung öffnen.

Außerdem gibt es 3 Fragen und Antworten zur Verwendung von Elektromopeds:

1. Warum wird das Ladegerät heiß?

Die Effizienz des Ladegeräts spielt eine wichtige Rolle. Bei der Umwandlung der elektrischen Energie von 220 V an der Steckdose auf 48 V in der Batterie geht ein Teil der Energie als Wärme verloren, typischerweise 10 %. Effizientere Ladegeräte erzeugen bei der Energieumwandlung weniger Wärme.

2. Wie viele Ladezyklen kann der Akku durchführen?

Es kommt auf die Pflege an. Der Akku lässt sich bis zu 1.000 Mal aufladen, was bei normaler Nutzung sieben bis zehn Jahren entspricht. Samebike-Elektrofahrräder verwenden hochwertige Autobatterien mit hoher Energiedichte, großer Kapazität und hoher Betriebsspannung. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch eine hohe Ladungserhaltung, einen breiten Betriebstemperaturbereich und hohe Sicherheit aus und ermöglichen sicheres und schnelles Laden und Entladen. Samebike-Elektrofahrrad-Akkus haben nach 1.000 Ladezyklen garantiert noch 60 % ihrer Kapazität.

3. Was ist zu tun, wenn die Batterie schließlich leer ist oder verschrottet werden muss?

Händler von Batterien, egal ob für Fahrräder, Mobiltelefone oder Autos, sind für deren Recycling verantwortlich. Weltweit gibt es verschiedene Batterierecyclingprogramme, sodass Sie sich keine Sorgen um die Umweltverschmutzung durch ausrangierte Batterien machen müssen.