
Viele Menschen sind bezüglich der Lebensdauer von E-Bike-Akkus verunsichert. Wie lange hält ein Satz E-Bike-Akkus? Warum halten die Akkus mancher Leute 2–3 Jahre, während andere sie schon nach weniger als einem Jahr entsorgen müssen? Wie lange ist die Lebensdauer eines E-Bike-Akkus?
Beim Kauf von E-Bike-Akkus geben viele Händler an, dass ihre Akkus zwei bis drei Jahre problemlos halten. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Akkus vieler Nutzer diese Lebensdauer nicht erreichen. Sie müssen etwa alle anderthalb Jahre ausgetauscht werden. Liegt es an der Akkuqualität? Oder gibt es andere Gründe?
Wie lange ist die Akkulaufzeit ?
Grundsätzlich gibt es auf dem Markt zwei Arten von Elektrofahrradbatterien: Blei-Säure-Batterien und Lithium-Batterien.
Die Lebensdauer einer Blei-Säure-Batterie ist definiert als der Zeitpunkt, an dem ihre Kapazität auf 30 % der ursprünglichen Kapazität abfällt. Im Allgemeinen sollte sie etwa 300 Mal vollständig geladen und entladen werden. Die Lebensdauer beträgt ungefähr anderthalb Jahre. Bei kurzen Fahrstrecken kann sie etwa 3 Jahre lang verwendet werden.
Heutige Elektrofahrräder verwenden Lithium-Ionen-Akkus. Diese Akkus haben festgelegte Ladezyklen (in der Regel 1000–1200) und eine Lebensdauer von 3–5 Jahren. Das Laden von Lithium-Ionen-Akkus verläuft jedoch genau umgekehrt wie bei Bleiakkus. Sie müssen nach der Entladung wieder aufgeladen werden. Wird der Akku längere Zeit nicht benutzt, sollte er alle zwei Monate vollständig aufgeladen werden, um den Schutzmechanismus zu aktivieren und die Lebensdauer zu verlängern.
Warum variiert die Akkulaufzeit?
Da die Lebensdauer des Akkus etwa 2-3 Jahre beträgt, warum nutzen die meisten Leute ihn länger als ein Jahr oder sogar ein halbes Jahr, bevor sie ihn entsorgen? Das liegt daran, dass viele die Akkupflege bei E-Bikes vernachlässigen. Wird die Akkupflege vernachlässigt, kann der Akku innerhalb der dreijährigen Garantiezeit (bei Bleiakkus in der Regel 12 Monate) beschädigt werden.
Wie lässt sich die Akkulaufzeit verlängern?
Um die Akkulaufzeit zu verlängern, beachten Sie bitte die folgenden zwei Punkte:
- Führen Sie keine Handlungen durch, die die Batterie beschädigen könnten.
Es gibt viele Verhaltensweisen, die E-Bike-Akkus beschädigen können, wie z. B. Tiefentladung, plötzliches Bremsen, Überlastung, die Verwendung neuer und alter Akkus in Reihe, Schnellladen, Überladung usw. Diese beeinträchtigen die Lebensdauer des Akkus und verkürzen sie.
- Regelmäßige Wartung
Überprüfen Sie regelmäßig das Gehäuse des Akkus Ihres Elektrofahrrads auf Verformungen, Beschädigungen, Kratzer oder andere Mängel. Sollten Sie welche feststellen, suchen Sie umgehend eine Werkstatt auf, um den Akku reparieren und gründlich überprüfen zu lassen. Korrosion an den Anschlüssen muss sofort behoben werden, um Stromverlust zu vermeiden.
Die Akkus der Samebike-Elektrofahrräder haben eine Wartungsperiode von 1-3 Jahren und bieten so einen grundlegenden Schutz für die Elektrofahrräder und gewährleisten deren Einsatzfähigkeit.

Samebike – Wie sollten E-Bike-Akkus gewartet werden?
Oftmals wissen Besitzer von E-Bikes nicht, wie sie ihre Akkus richtig pflegen, was zu einer vorzeitigen Alterung der Akkus führt. Wie pflegt man also E-Bike-Akkus richtig?
1. Zeitkontrolle
Laden Sie einen neuen Akku vor der ersten Verwendung vollständig auf. Die ersten drei Ladevorgänge sollten jeweils mindestens 10 und maximal 12 Stunden dauern, danach jeweils 6–10 Stunden. Die Ladezeit richtet sich nach den Jahreszeiten: Frühling und Herbst: 7–8 Stunden; Sommer: 6–7 Stunden; Winter: 8–10 Stunden.
2. Pünktlich aufladen
Bitte entladen Sie den Akku nicht vollständig. Laden Sie ihn auf, sobald der Ladestand noch etwa 25 % beträgt. Gewöhnen Sie sich an, den Akku rechtzeitig aufzuladen, um ihn möglichst voll zu halten.
3. Ladevorgang
Schließen Sie beim Laden zuerst den Akku und dann das Netzteil an. Sobald der Akku vollständig geladen ist, schalten Sie zuerst das Netzteil aus und trennen Sie dann den Akku.
4. Kühlung und Aufladung
Laden Sie den Akku nicht direkt nach längeren Fahrten auf. Warten Sie 10 bis 30 Minuten, bis der Akku abgekühlt ist, bevor Sie ihn aufladen. Dadurch kann die Akkulaufzeit verlängert werden.
5. Stromausfall verhindern
Wird das Elektrofahrzeug längere Zeit nicht benutzt, sollte der Akku einmal im Monat regulär aufgeladen werden. Die langfristige Lagerung eines entladenen Akkus ist strengstens untersagt. Laden Sie beispielsweise Samebike-Akkus bei kurz- oder langfristiger Lagerung auf 75–80 % auf. Überprüfen Sie den Akkustand einmal im Monat, um sicherzustellen, dass er mindestens 75 % beträgt.
6. Originalzubehör
Tauschen Sie das Ladegerät nicht ohne Weiteres aus, sondern verwenden Sie nach Möglichkeit das Original-Ladegerät. Entfernen Sie außerdem nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung des Controllers, da dies die Lebensdauer des Akkus verkürzt. Die Ladegeräte von SAMEBIKE sind auf die Akkuspannung und -kapazität der jeweiligen E-Bikes abgestimmt.
7. Regelmäßige Tests
Wenn die Akkukapazität nachlässt, sollten Sie eine Servicestelle aufsuchen, um festzustellen, ob der Kapazitätsverlust normal ist. Gegebenenfalls kann der Zustand des Akkus durch Wartungsarbeiten verbessert werden.
Egal welche Marke Sie für Ihr E-Bike wählen, achten Sie auf die richtige Pflege des Akkus und vermeiden Sie Schäden durch unsachgemäße Nutzung. Pflegen Sie Ihren E-Bike-Akku regelmäßig, damit er länger hält und Ihnen lange Leistung bietet!


